Nach Bestimmung der notwendigen Sondenlänge wird die Anzahl der Bohrungen in Abhängigkeit von der Bohrtiefe ermittelt.
Die Bohrtiefe wird nach technischen Gesichtspunkten (Möglichkeiten des Bohrgerätes), nach geothermischen Gesichtspunkten (besonders gute oder schlechte Wärmeleitfähigkeiten der Gesteinsschichten) und nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten festgelegt.
Die Bohrtiefe kann aber auch zur Vermeidung des Durchteufens von Schutzschichten oder geotechnisch problematischen Schichten begrenzt werden.